Gesundheit – swisspolitics.org https://www.swisspolitics.org Portal für politische Kommunikation und Information, News und Wirtschaft. Fri, 05 Jun 2020 09:46:30 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.5.15 https://www.swisspolitics.org/wp-content/uploads/2020/10/cropped-swiss-flagge-32x32.png Gesundheit – swisspolitics.org https://www.swisspolitics.org 32 32 Krankenkassen Schweiz: Concordia Schweizerische Kranken- und Unfallversicherungen AG | Krankenkassenvergleich https://www.swisspolitics.org/services-tools/krankenkassen-schweiz-concordia-schweizerische-kranken-und-unfallversicherungen-ag-krankenkassenvergleich/ Thu, 04 Jun 2015 05:11:47 +0000 http://www.swisspolitics.org/?p=842 Die Concordia mit Sitz in Luzern zählt zu den grössten Anbietern von Kranken- und Unfallversicherungen in der Schweiz. Sie verfügt über rund 674 000 Versicherte sowie 1200 Mitarbeiter. Im Jahr 2007 betrugen die Prämieneinnahmen rund 1,83 Milliarden CHF. Tätigkeitsbereich Bei der Concordia Schweizerische Kranken- und Unfallversicherungen AG handelt es sich um eine Holding mit zwei […]

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Die Concordia mit Sitz in Luzern zählt zu den grössten Anbietern von Kranken- und Unfallversicherungen in der Schweiz. Sie verfügt über rund 674 000 Versicherte sowie 1200 Mitarbeiter. Im Jahr 2007 betrugen die Prämieneinnahmen rund 1,83 Milliarden CHF.

Tätigkeitsbereich

Bei der Concordia Schweizerische Kranken- und Unfallversicherungen AG handelt es sich um eine Holding mit zwei Tochtergesellschaften, die in den Bereichen Grundversicherung, Zusatzversicherung sowie Unfallversicherung operativ tätig sind.
Zwei weitere Tochtergesellschaften sind auf den Gebieten Immobilien, Lebensversicherungen und Hotels aktiv.

Kranken- und Unfallversicherungen bilden das Kerngeschäft der Concordia, wobei rund 70 Prozent der Prämieneinnahmen aus der gesetzlichen Grundversicherung stammen.

Geschichte

Die Geschichte der Concordia reicht bis ins Jahr 1914 zurück. Sie entstand aus dem Krankenkassenverband des Schweizerischen Katholischen Volksverein. Nach einer Verlegung des Firmensitzes von Zürich nach Zug im Jahr 1915 etablierte sich im Jahr 1919 der heute noch existierende Sitz des Versicherungsunternehmens in Luzern.

Produkte

Die Concordia bietet sowohl gesetzliche Grundversicherungen als auch Zusatzversicherungen an. Im Bereich Grundversicherungen kann zwischen
– einem traditionellen Modell,
– dem Hausarztmodell myDoc sowie
– einem HMO-Modell
gewählt werden.

Der Bereich Zusatzversicherungen umfasst die Produkte
– Spitalversicherung PRIVAT
– Spitalversicherung LIBERO
– DIVERSA
– NATURA
– ACCIDENTA
– TIKU
– INVIVA
– CONVENIA
– Zahnpflege
– Ferien & Reisen
– Taggeld

Bei den Produkten DIVERSA, NATURA, ACCIDENTA, TIKU, INVIVA und CONVENIA handelt es sich um verschiedene Leistungspakete, die optimal an die individuellen Bedürfnisse unterschiedlicher Versicherungsnehmer angepasst sind. So haben diese die Möglichkeit, ein ihrer Lebenssituation und ihren Ansprüchen entsprechendes Zusatzversicherungspaket zu wählen, ohne dabei für höchstwahrscheinlich nie benötigte Leistungen zu bezahlen.

Das Produktportfolio der Concordia richtet sich nicht nur an Privatkunden, sondern auch an Unternehmen. Diesen bietet die Concordia folgende Produkte:
– Taggeldversicherung
– Taggeldversicherung für Kleinunternehmen
– Unfallversicherung OBLIGATORIUM
– Unfallversicherung ABREDE
– Unfallversicherung ZUSATZ
– Kollektiv-Krankenpflege

Die verschiedenen Unfallversicherungen decken unterschiedliche Risikobereiche ab und richten sich somit an Betriebe verschiedener Branchen.

Krankenkassenvergleich: Angebote der Concordia und weiterer Krankenversicherungen vergleichen:

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Krankenkassen Schweiz: Swica Holding | Krankenkassenvergleich https://www.swisspolitics.org/services-tools/krankenkassen-schweiz-swica-holding-krankenkassenvergleich/ Thu, 04 Jun 2015 05:05:45 +0000 http://www.swisspolitics.org/?p=840 Die Swica Holding ist einer der grössten Anbieter von Kranken- und Unfallversicherungen in der Schweiz. Sie verfügt über 40 Standorte und beschäftig 1343 Mitarbeiter.Die Prämieneinnahmen im Jahr 2013 betrugen 3,5 Milliarden CHF.Der Hauptsitz der Swica Gruppe befindet sich in Winterthur. Tätigkeitsbereich Die Swica ist auf dem Gebiet der gesamten Schweiz tätig und bietet auf diesem […]

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Die Swica Holding ist einer der grössten Anbieter von Kranken- und Unfallversicherungen in der Schweiz. Sie verfügt über 40 Standorte und beschäftig 1343 Mitarbeiter.
Die Prämieneinnahmen im Jahr 2013 betrugen 3,5 Milliarden CHF.
Der Hauptsitz der Swica Gruppe befindet sich in Winterthur.

Tätigkeitsbereich

Die Swica ist auf dem Gebiet der gesamten Schweiz tätig und bietet auf diesem sowohl Produkte für Privat- als auch Unternehmenskunden an. Unter diesen befinden sich Kranken- und Unfallversicherungen sowie Taggeld- und Heilungskostenversicherungen. Besonders hervorzuheben ist auch das schweizweite Netz an alternativen Versicherungsmodellen wie HMO-, Hausarzt- und Listenvarianten.

Geschichte

Die Swica Gruppe entstand im Jahr 1992 aus einer Fusion von ZOKU, OSKA, SBKK und Panorama. In den folgenden Jahren wurde das Versicherungsgeschäft ständig ausgebaut und um innovative Produkte wie etwa GLOBAL CARE und sante24 erweitert. Im Jahr 2005 konnten eine Million Kunden verzeichnet werden. 2013 erfolgte die Eingliederung der PROVITA in die Swica Gruppe.

Produkte

Zu den Angeboten der Swica für Privatkunden zählen
– Grundversicherungen
– Zusatzversicherungen
– Spitalversicherungen

Besonders hilfreich sind die verschiedenen, von der Swica angebotenen Versicherungspakete. So richtet sich das Paket Swica Balance – die ganzheitliche Familienversicherung – speziell an Familien und bietet diesen attraktive Prämienrabatte. Dieses Paket enthält eine Grundversicherung, eine Zusatzversicherung sowie eine Spitalversicherung, deren Leistungsumfang speziell an die Bedürfnisse von Familien angepasst ist.

Das Paket Swica Active wurde hingegen speziell für aktive Menschen zusammengestellt. Es enthält eine Grundversicherung, eine Zusatzversicherung, eine Spitalversicherung sowie eine Unfallversicherung und deckt exakt jene Bereiche ab, die von aktiven Menschen am ehesten in Anspruch genommen werden.

Bei Swica Premium handelt es sich schließlich um das Rundum-Sorglos-Paket für das In- sowie Ausland. Es enthält eine Grundversicherung, eine Zusatzversicherung, eine Spitalversicherung sowie eine Unfallversicherung.

Unternehmen bietet die Swica folgende Produkte an:

– Kranken- und Taggeldversicherungen
– Krankenversicherungen für Mitarbeiter
– Unfallversicherungen
– Internationale Versicherungen für Expats
– Lösungen für KMU

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Krankenkassen Schweiz: Helsana Versicherungen AG | Krankenkassenvergleich https://www.swisspolitics.org/services-tools/krankenkassen-schweiz-helsana-versicherungen-ag-krankenkassenvergleich/ Thu, 28 May 2015 18:54:57 +0000 http://www.swisspolitics.org/?p=838 Die Helsana AG ist ein Schweizer Versicherungskonzern, der im Jahr 1996 gegründet wurde, und sich rasch als eine der größten Schweizer Krankenkassen etablierte. Helsana ist auf Krankenversicherungen spezialisiert, und zählt im Bereich Kranken- und Unfallversicherungen rund 1,9 Millionen Versicherte. Der Hauptsitz der Helsana AG befindet sich in Dübendorf. In der gesamten Schweiz unterhält die Helsana […]

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Die Helsana AG ist ein Schweizer Versicherungskonzern, der im Jahr 1996 gegründet wurde, und sich rasch als eine der größten Schweizer Krankenkassen etablierte. Helsana ist auf Krankenversicherungen spezialisiert, und zählt im Bereich Kranken- und Unfallversicherungen rund 1,9 Millionen Versicherte. Der Hauptsitz der Helsana AG befindet sich in Dübendorf.

In der gesamten Schweiz unterhält die Helsana AG 23 Generalagenturen sowie 19 Verkaufsstellen. Sie beschäftigt rund 3000 Mitarbeiter.
Im Jahr 2014 betrugen die Prämieneinnahmen der Helsana AG 5,734 Milliarden CHF. Rund 70 Prozent dieser Einnahmen stammen aus dem Geschäft als Krankenkasse mit obligatorischen Krankenpflegeversicherungen, etwa 27 Prozent entfallen auf Zusatzversicherungen. Der Rest stammt aus anderweitigen Produkten.

Tätigkeitsbereich

Die Helsana AG operiert hauptsächlich auf dem Gebiet der obligatorischen Krankenpflegeversicherung. Darüber hinaus bietet sie auch Zusatzversicherungen sowie Unfall- und Kollektivtaggeldversicherungen sowie berufliche Vorsorgelösungen an.

Dieses Geschäft ist auf fünf operative Tochtergesellschaften aufgeteilt:
– Helsana
– Progrès
– Avanex
– Sansan
– Maxi.ch

Die ehemalige Tochtergesellschaft Aerosana gehört inzwischen zur Progrès.

Geschichte

Die Helsana AG entstand aus der Fusionierung der Kranken- und Unfallversicherungen Artisana und Helvetia. Die Gründung der Helvetia geht auf das Jahr 1899 zurück, jene der Artisana auf das Jahr 1952.

Produkte

Das Produktportfolio der Helsana AG richtet sich an Privatkunden, Unternehmen sowie Leistungserbringer aus dem medizinischen Bereich.

Neben der Grundversicherung bietet die Helsana AG Privatkunden auch Zusatzversicherungen an. Diese umfassen folgende Leistungen:
– Gesundheitsvorsorge
– Komplementärmedizin
– Schwangerschaft und Mutterschaft
– Sehhilfen
– Zahnärztliche Behandlungen

Die verschiedenen Leistungspakete der Helsana richten sich explizit an Kunden in unterschiedlichen Lebenssituationen mit individuell verschiedenen Bedürfnissen.

Die Produkte für Unternehmen sind auf unterschiedliche Unternehmensgrößen vom Startup bis hin zum Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern abgestimmt.

Zu den angebotenen Leistungen zählen:
– Krankentaggeld-Versicherungen
– Unfallversicherungen
– Kollektivpflege
– Berufliche Vorsorge

Die Zusatzleistungen umfassen:
– Gesundheitsmanagement
– Früherfassung und Reintegration
– Case Management
– Psychologische Notfallbetreuung
– Beobachter HelpOnline

Im Bereich Leistungserbringer richtet sich die Helsana direkt an Spitäler, Kliniken, Ärzte, Zahnärzte, Therapeuten sowie Pflegeheime und Spitex-Organisationen.

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Krankenkassen Schweiz: CSS Versicherungen | Krankenkassenvergleich https://www.swisspolitics.org/services-tools/krankenkassen-schweiz-css-versicherungen-krankenkassenvergleich/ Wed, 27 May 2015 17:18:33 +0000 http://www.swisspolitics.org/?p=834   Allgemeines Bei der CSS Gruppe handelt es sich um einen traditionsreichen Schweizer Versicherungskonzern, der sich auf Krankenversicherungen spezialisiert hat, und alleine in diesem Bereich 1,31 Millionen Versicherungsnehmer zählt. Somit ist CSS der größte Grundversicherer der Schweiz. Insgesamt hat die CSS Gruppe, die sich aus sieben Gesellschaften zusammensetzt, 1,78 Millionen Kunden. In der gesamten Schweiz […]

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Allgemeines

Bei der CSS Gruppe handelt es sich um einen traditionsreichen Schweizer Versicherungskonzern, der sich auf Krankenversicherungen spezialisiert hat, und alleine in diesem Bereich 1,31 Millionen Versicherungsnehmer zählt. Somit ist CSS der größte Grundversicherer der Schweiz.

Insgesamt hat die CSS Gruppe, die sich aus sieben Gesellschaften zusammensetzt, 1,78 Millionen Kunden. In der gesamten Schweiz verfügt die CSS über 125 Agenturen und beschäftigt 2529 Mitarbeiter. Ihr jährliches Prämienvolumen beträgt 5,09 Milliarden CHF. Der Hauptsitz der CSS Gruppe liegt in Luzern.

Tätigkeitsbereich

Die sieben Gesellschaften der CSS Gruppe bieten verschiedene Versicherungen an.

Zu den Anbietern der obligatorischen Krankenpflegeversicherung zählen:
– Die CSS Kranken-Versicherungen AG
– Die INTRAS Kranken-Versicherungen AG
– Die Auxilia Kranken-Versicherung AG
– Die Arcosana AG
– Die Sanagate AG

Die CSS Versicherung AG und die INTRAS Versicherung AG bieten Krankenzusatzversicherungen, kollektive Unfallversicherungen, kollektive Krankentaggeldversicherungen und andere Versicherungsprodukte an.

Die vivit Gesundheits AG sowie die MC Makler Consulting AG sind Tochtergesellschaften der CSS Gruppe.

Geschichte

Die CSS Gruppe kann auf eine mehr als hundertjährige Geschichte nicht nur als Schweizer Krankenkasse zurückblicken. Sie wurde als Selbsthilfeorganisation Christlichsoziale Krankenkasse der Schweiz im Jahr 1899 in St. Gallen gegründet. 1919 wurde der Firmenhauptsitz nach Luzern verlegt, wo er sich auch heute noch befindet.

Im Jahr 2003/2004 erfolgte eine grundlegende Strukturreform und die Gründung der Dachgesellschaft und Finanzholding CSS Holding AG. Der CSS Verein ist nach wie vor der Alleinaktionär, übernimmt jedoch keine operativen Aufgaben mehr.

Mit dem 1. Januar 2008 erfolgte die Übernahme des damals achtgrößten Krankenversicherers der Schweiz INTRAS. Mit diesem konnte der Marktanteil von 13 auf 18 Prozent gesteigert werden.

Produkte

Die CSS versichert sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen.

Zu ihren Produkten für Unternehmen gehören neben der Grundversicherung auch
– eine Krankentaggeldversicherung
– eine Unfallversicherung
– Mutterschaftstaggeld
– Auslandversicherungen
– Kollektive Heilungskostenversicherung
– Student Care
– ein Prämienrechner für Kleinunternehmen

Im Dienstleistungsportfolio findet man
– Betriebliches Gesundheitsmanagement
– Absenzenmanagement
– Case Management

Die Produkte für Privatpersonen umfassen:
– Grundversicherung
– Zusatzversicherung
– Auslandskrankenversicherung
– Haushaltsversicherung
– Grenzgänger
– Offertrechner

Darüber hinaus bietet die CSS auch medizinische Beratung:
– 24h Notfall & Medizinische Beratung
– Ärztliche Zweitmeinung
– Betreuungsprogramme
– Gesundheitslexikon
– Apotheken
– Generika-Suche
– Komplementärmedizin
– Gesundheitsbroschüren
– Medikamenten Informationen

Zum umfangreichen Kundenservice zählen unter anderem eine Arztsuche sowie eine Agentursuche.

Krankenkassenvergleich: CSS Krankenkasse Schweiz und weitere Krankenversicherungen vergleichen:

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Die Augenlasern lassen – im Nachbarland beliebt https://www.swisspolitics.org/soziales/augenlasern-in-der-schweiz/ Tue, 24 Sep 2013 14:06:04 +0000 http://www.swisspolitics.org/?p=766 Der technologische Fortschritt macht auch in der Medizin atemberaubende Fortschritte. Besonders deutlich wird das bei Behandlungen am Auge, also zum Beispiel dem Lasern von Augen. Im Nachbarland Deutschland geht man davon aus, dass mindestens die Hälfte aller Menschen auf Sehhilfen angewiesen ist. Viele der Sehschwächen können heute mit modernen Laserverfahren behoben werden. Die Erfolgsquoten sind […]

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Der technologische Fortschritt macht auch in der Medizin atemberaubende Fortschritte. Besonders deutlich wird das bei Behandlungen am Auge, also zum Beispiel dem Lasern von Augen. Im Nachbarland Deutschland geht man davon aus, dass mindestens die Hälfte aller Menschen auf Sehhilfen angewiesen ist. Viele der Sehschwächen können heute mit modernen Laserverfahren behoben werden. Die Erfolgsquoten sind dabei ebenfalls ausgesprochen hoch. Das war Grund genug für die renommierte Apotheken-Umschau, bei ihren Lesern eine repräsentative Umfrage zu starten, um die Bereitschaft zur Laserbehandlung nachzufragen. Diese Ergebnisse lassen sich durchaus auf die Schweiz übertragen, da sich der Lebenskomfort und Standard zwischen beiden Ländern nicht maßgeblich unterscheidet.

Ob das Augenlasern infrage kommt, hängt von einigen Faktoren ab
Der Siegeszug der Laser-Augenbehandlung beginnt bereits in den 1970ern. Doch erst seit wenigen Jahren ist die Technologie wirklich ausgereift und kann bei unterschiedlichsten Sehschwächen angewandt werden. Dazu gehören Weit- und Kurzsichtigkeit sowie Hornhautverkrümmungen. Der behandlungsfähige Sehstärken-Bereich liegt damit zwischen minus 10 bis plus 4 Dioptrien. Die Genauigkeit der Augenbehandlung mit dem Laser liegt deutlich unter einem tausendstel Millimeter. Dabei wird nichts anderes gemacht, als die Brechkraft der Hornhaut anzupassen. Unabhängig vom Laserverfahren ist eine solche Behandlung ambulant und nahezu schmerzfrei durchführbar. Die eigentliche Laserbehandlung dauert nur wenige Minuten. Alleine in Deutschland haben sich bereits 2010 mehr als 120.000 Menschen die Augen lasern lassen, weltweit sind es insgesamt mehr als 17 Millionen.

Die Bereitschaft zur Laserbehandlung steigt
Im internationalen Vergleich liegt Deutschland damit im hinteren Bereich. Allerdings wird anhand der Umfrage in der Apotheken-Rundschau klar, dass der Augenlaser immer populärer wird, was auch den inzwischen extrem gesunkenen Risiken zu verdanken ist. Beinahe 80 Prozent der Befragten gaben bei der repräsentativen Umfrage an, sich vorstellen zu können, ihre Augen zu lasern, um die Sehkraft wieder zu verbessern. Mit steigendem Alter nimmt bei vielen Menschen die Sehkraft ab, daher ist es wohl konsequent, dass gerade bei älteren Menschen die Bereitschaft zum Augenlasern nochmals deutlich steigt. So hat sich in Deutschland bereits jeder Zehnte über 70-jährige die frühere Sehkraft mit einer Laserbehandlung zurückgeholt. Die Zahlen in der Schweiz dürften sich wohl nicht maßgeblich von den Umfrageergebnissen beim deutschen Nachbarn unterscheiden.

Risiken verschwindend gering
Selbstverständlich gibt es auch zu den Risiken aussagekräftige Erhebungen. Die Erfolgsquote der Laserbehandlungen liegt bei über 90 Prozent. Bei einer Lasik-Behandlung (eine der verwendeten Laser-Techniken) liegt die Erfolgsquote ein Jahr nach der Behandlung laut einer Studie der Frankfurter Goethe-Universität sogar bei 95 Prozent. Dabei sind auch bei anderen Erhebungen die Definitionen einer erfolgreichen Laserbehandlung eng gesteckt. Die Abweichungen vom angestrebten Behandlungsziel dürfen nur 0,5 Dioptrien betragen. Wie verschwindend gering die von Kritikern dargestellten Risiken sind, zeigen diese Statistiken aus Deutschland ebenfalls überdeutlich auf. Mit den modernen Laserbehandlungen und einem kompetenten Augenarzt wird gewährleistet, dass die Sehkraft nach der Operation mindestens so gut ist wie vor der Operation mit der optimalsten Sehhilfe. Unter dieser Prämisse liegt die Erfolgsquote sogar nur hauchdünn unter 100 Prozent.

Ausgereifte Technologien und qualifizierte Fachärzte gewährleisten beste Ergebnisse
Allerdings sind der Laserbehandlung auch Grenzen gesetzt. Die Sehkraft kann immer nur so gut wiederhergestellt werden, wie sie es vor der einsetzenden Sehschwäche war. Außerdem werden enge Sicherheitsgrenzen gesetzt. So darf die Hornhaut maximal auf weniger als 250 Mikrometer abgeflacht werden. Als allgemein anerkannter Sicherheitsbereich gelten daher 300 bis 270 Mikrometer. Insgesamt betrachtet sind die verschiedenen Techniken der Laserbehandlung (Lasik und Femto-Lasik) ausgereift. Augenärzte müssen beispielsweise in Deutschland oder Österreich in einer fünfjährigen Weiterbildungsphase zahlreichen Augenoperationen nachweisen, um die fachärztliche Bezeichnung für Augenheilkunde bzw. Optometrie in Österreich tragen zu dürfen. Dementsprechend hoch qualifiziert und kompetent sind diese Fachärzte.

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